Ruhlmühlen-Entrostung noch nicht ganz fertig


von Tageblatt-Redaktion

Ruhlmühlen-Entrostung noch nicht ganz fertig
Foto: LMBV

Döschko. Etwas länger als geplant dauert der Bau der Grundwasser-Entrostung am Spree-Altarm nahe der Ruhlmühle. Wie der staatliche Bergbausanierer LMBV mitteilt, gab es wegen der Covid-19-Pandemie Lieferengpässe. Zudem werden ein zusätzlicher Korrosionsschutz sowie ein Hochwasserschutz ergänzt.

Eigentlich sollte die Wasserbehandlungsanlage Ende dieses Jahres fertig sein. Nun geht die LMBV vom kommenden Frühjahr aus. Die Anlage dient dazu, dem Fluss zuströmendes Grundwasser abzufangen und von Eisenhydroxid zu befreien. Es handelt sich um eine Maßnahme gegen die „Braune Spree“.

Denselben Zweck erfüllen Anlagen am Drainage-Graben in Neustadt/Spree sowie an der Kleinen Spree in Burgneudorf. Erstere wird seit einem Jahr eingefahren, an letzterer laufen aktuell verfahrenstechnische Optimierungen. (red)

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