Rüttelbohle im Einsatz


von Tageblatt-Redaktion

Rüttelbohle im Einsatz
Foto: Knappenseerebellen e.V.

Das, was hier wie ein Spundwand-Element aussieht, ist am Knappensee in Verwendung. Es handelt sich um eine sogenannte Rüttelbohle.

Wie es vom staatlichen Bergbausanierer LMBV heißt, kommt sie zur leichten Rütteldruckverdichtung zum Einsatz: "Die Rüttelbohle wird durch ihr Eigengewicht in den Auffüllboden gelassen. Beim Herausziehen der Bohle erfolgt eine Verdichtung durch Vibration."

Eingesetzt wird die leichte Rütteldruckverdichtung an bestimmten Uferabschnitten. Der notwendige Auftrag von Erdmassen auf die mit "schwerer" Rütteldruckverdichtung hergestellten "unterirdischen Dämme" sei dort beendet. Es gehe nun um die Herstellung von Trittsicherheit. (red)



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Kommentare zum Artikel:

Werner Petrick schrieb am

Naja,die "Rüttelbohle" ist ein Spundwandelement. Das kann mittels dem Vibrator, an dem sie hängt, in den Boden eingebracht und wieder gezogen werden. Ob das die "Trittsicherheit" für Sand unter Wasser bringt, bezweifeln wir. Für die Herstellung dieser ominösen "Trittsicherheit" , falls dies erforderlich sein sollte, braucht der Knappensee nicht voll gesperrt werden. Und unter Rüttelbohle wird meist was zum Betonglätten oder Verdichten der Oberfläche verstanden.

Rebellengruß
Werner Petrick, Knappenseerebellen e.V.

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