Rettungstestflug erfolgreich absolviert

Klein Partwitz. Das Einsatzgebiet dieser Drohne sind Gewässer. RescueFly – also Rettungsflieger – ist ihr Name sowie der Name eines Forschungsvorhabens zur durch solcherart von Technik erleichterten Arbeit von Einsatzkräften der Wasserrettung. Dazu gehört der automatische Abwurf eines Schwimmkörpers durch so eine Drohne, der sich bei Wasserkontakt aufbläst.

Die Björn-Steiger-Stiftung, die für die Etablierung der Notrufsäulen unter anderem an Autobahnen bekannt ist, hat jetzt am Partwitzer See zusammen mit Partnern den Einsatz der gemeinsam entwickelten Rettungsdrohne getestet. Nach Eingang eines Notrufs in der Leitstelle fliegt sie los, sucht selbstständig das Unfallopfer und wirft den Schwimmkörper ab.

Gleichzeitig bleibt das Fluggerät über der Unfallstelle, sodass eintreffende Rettungskräfte diese rasch finden können. An der Entwicklung mitgearbeitet haben die BTU Cottbus-Senftenberg, die TU Dresden, die TU Chemnitz und weitere Partner. (red)