Reklame in kriegsversehrter Straße


von Tageblatt-Redaktion

Reklame in kriegsversehrter Straße
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Es gab Zeiten, da sagte man zum heutigen Zoo Tiergarten. Und es gab Zeiten, da wurde in der Kirchstraße für die Einrichtung per Neon-Schrift geworben. Das Bild ist knapp dreißig Jahre alt und wäre heute nicht nur wegen der Namensänderung nicht mehr so zu machen.

Denn der Giebel des Hauses Kirchstraße 14 war Zeugnis der letzten Kriegstage des Jahres 1945. Das einst benachbarte Gebäude fiel im April jenes Jahres einer Bombardierung zum Opfer. In den 1990ern freilich wurde diese Lücke mit einem Geschäfts-, Ärzte- und Wohnhaus geschlossen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Volker Schäfer schrieb am

In dieser Lücke waren auch noch an den Giebel-Seiten Verkaufsstände. Sehr gerne erinnere ich mich dabei an die Rurki mit Sahnefüllung. Einfach nur lecker.

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