Reichlich Wasser für das Lausitzer Seenland
Hoyerswerda. Zufrieden ist der staatliche Bergbausanierer LMBV mit seiner diesjährigen Flutungsbilanz. Spree, Schwarze Elster und Neiße beziehungsweise vorheriger Niederschlag lieferten seinen Angaben zufolge bis zum Ende der 50. Kalenderwoche 130 Millionen Kubikmeter Wasser für das Lausitzer Seenland.
Das sind deutlich mehr als 2020 (63 Mio. Kubikmeter), 2019 (78 Mio. Kubikmeter) und 2018 (58 Mio. Kubikmeter). Das meiste Wasser floss dieses Jahr nach Lohsa II, nämlich 38 Millionen Kubikmeter, gefolgt vom Bärwalder See mit 19 Mio. und dem Bernsteinsee (im Bild) mit 15 Mio. Kubikmetern. (red)
Kommentare zum Artikel:
Wilfried Amende schrieb am
Bitte nicht vergessen, wer dafür gesorgt hat, dass diese vielen m³ in die Tagebau-Restseen eingeleitet wurden! 7 Tage in der Woche sind die Mitarbeiter der Landestalsperrenverwaltung Sachsen, speziell in unserer Region die Kollegen des Gewässermanagement Lohsa, unterwegs und regulieren für die LMBV die Zu- und Abflüsse. Sehr gute Arbeit und macht weiter so!
Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest! Kommt alle gesund in das neue Jahr!
Das wünscht Euer alter Kollege Willi
Gerd Döring schrieb am
Das Rückstauen in Gräben und Überflutungsflächen in Wäldern, Moor und Wiesen wäre für das Grundwasser sowie für die Natur besser! Im Sommer waren zum Beispiel im Dubringer Moor recht leer!
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.