Regierungsbüro bei der SWH?


von Tageblatt-Redaktion

Regierungsbüro bei der SWH?
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Die Stadt soll im Zusammenhang mit geplanten Beihilfen zum Kohleausstieg genau wie Weißwasser eine Außenstelle der sächsischen Staatskanzlei bekommen, also der direkt dem Ministerpräsidenten unterstellten Behörde.

Oberbürgermeister Stefan Skora (CDU) will dem Land Sachsen vorschlagen, das Verbindungsbüro im Gebäude der Städtischen Wirtschaftsbetriebe (SWH) an der Bautzener Allee unterzubringen: "Ich hätte es gern in der Neustadt." SWH-Chef Falk Brandt sagt: "Ich würde mich freuen."

Die Landesregierung will unter anderem, dass in Hoyerswerda ein neuer Mobilfunkstandard mit höheren Datenraten getestet werden kann. Ideen für "Smart City" bereits vorbereitet haben die Wohnungsgesellschaft, die Versorgungsbetriebe, das Klinikum und das Lausitzer Technologiezentrum.

Freilich gibt es Kritiker, die darauf hinweisen, dass zur relativen biologischen Wirksamkeit von 5G mit deutlich mehr Antennen und variabler Strahlenbildung bisher fast keine Erkenntnisse existieren. (red)

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