Rat der Sparkommisarinnen: schneller umrüsten
Hoyerswerda. Die Stadt sollte, um langfristig Kosten zu sparen, bei der Straßenbeleuchtung noch mehr als bisher auf Lichtemitter-Lampen setzen. Das empfehlen die Gutachterinnen der B & P Management- und Kommunalberatung GmbH, Louise Seeliger und Laura Tobisch, in ihrem Haushaltsstrukturkonzept.
Gegenwärtig seien von den rund 4.000 öffentlichen Laternen lediglich 16 Prozent mit LED-Technik ausgestattet, heißt es. Jährlich würden etwa hundert Lampen umgerüstet. Angeraten wird eine umfangreichere Umstellung, um Potenziale schneller ausschöpfen zu können.
Im Mindesten würden LED-Lampen ein Drittel weniger Strom verbrauchen, sie seien darüber hinaus wartungsärmer. Jedoch wird eingeräumt, dass die notwendigen Investitionssummen die Stadt sicher „vor Herausforderungen stellen“. -red-
Kommentare zum Artikel:
Daniel Müller schrieb am
Von den 4.000 sind lediglich 16 % mit LED-Technik und jährlich etwa 100 weitere.
Ja, dann ist es ja bald geschafft und natürlich muss man Geld investieren, um langfristig Geld zu sparen. Und dafür brauchte es ein Gutachten? Das hätte man als kleines Projekt in einer Schule machen können.
Juliane Mietzsch schrieb am
Guten Tag Herr Müller,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Allerdings geht es bei dem Gutachten um ein Haushaltsstrukturkonzept – da ist die Straßenbeleuchtung lediglich ein Aspekt, der betrachtet wurde.
Herzliche Grüße aus der Redaktion
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