Radwegplanung in Angriff genommen
Nardt. Sieben Jahre nach Fertigstellung der 500 Meter Radweg zwischen dem Dorf und der Landesfeuerwehrschule gibt es nun zumindest eine Vorplanung für die Weiterführung bis nach Schwarzkollm. Sie wurde dieser Tage bei einem Termin in Hoyerswerda erstmals öffentlich vorgestellt.
Unter anderem wurden die untersuchten Varianten erläutert, bevorzug wird die Südseite der B 96. Am sogenannten Poststein (Bildmitte) soll die Trasse von der Straße weg- und weiter über vorhandene Wege führen, um am Stellwerk auf Höhe der Natursteinwerke wieder auf die Bundesstraße zu stoßen.
Freilich hieß es mit Blick auf die folgenden Planungsetappen, Baurecht werde frühestens 2030 vorliegen. Unter anderem braucht es zuvor Vereinbarungen mit allen betroffenen Flächen-Eigentümern. (red)
Kommentare zum Artikel:
Oliver Busch schrieb am
Schwachsinn. In der Altstadt Hy sind Radwege katastrophal und stellenweise fehlen diese. Wann kümmert man sich endlich darum? Wo ist die ach so hervorragende Darstellung der Sicherheit für Radfahrer?
Frank Belau schrieb am
@Oilver Busch: der bundesstraßenbegleitende Radweg hat mit den Radwegen in der Stadt Hoyerswerda nichts gemeinsam, außer der Bezeichnung "Radweg". Wegen der Ertüchtigung der öffentlichen Infrastruktur musst Du mit deiner Stadtverwaltung reden. Die muss das organisieren und vor allem auch finanzieren. Das macht weder der Landkreis, noch das Bundesland noch der Bund.
Und die Straßen in Hoy. sind keineswegs besser als die Rad oder Gehwege... Also jammer nicht wegen der Sicherheit für Radfahrer herum. Selbst Fußgänger kommen nicht gefahrlos von einer Straßenecke zur anderen.
Emmi Peeh schrieb am
Man kann doch prima auf der Straße über Bröthen nach Schwarzkollm fahren. Da ist wesentlich weniger Verkehr, vor allem was LKWs und Busse angeht.
Daniel König schrieb am
Wow, sieben Jahre später... Wieder einmal so fix, und 2030 wird dann auch schon mit dem Bau begonnen, also eventuell ... ;-)
So pauschal mal locker 15 Jahre, naja, es ist eben keine Autobahn.
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