Radfahr-Rüpel kommen mit Verwarnungen davon


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerda. Glück hatte ein älterer Herr, der am Mittwoch mit seinem Fahrrad aus Richtung Markt in Richtung Zoo fahrend vor dem Bürgerzentrum auf dem Gehweg fast einen Fußgänger streifte – denn zur selben Zeit kontrollierte die Polizei gar nicht weit davon, ob Radler die Verkehrsregeln einhalten.

Wie es in einer Mitteilung heißt, wurde gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsamt eine Stunde lang der Radverkehr entlang der Friedrichsstraße überprüft. Vier Personen seien auf dem Fußweg gefahren, zwei Radler in die falsche Richtung. Man habe es bei Verwarnungen belassen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Daniel Müller schrieb am

Es sollten viel, sehr viel mehr von diesen "Autofahr-Rüpeln" kontrolliert werden und bei sehr vielen von ihnen, nicht bei einer Verwarnung belassen.

Ute Schmidt schrieb am

Hier sind regelmäßige Kontrollen in der Stadt durchaus angebracht. Der Bußgeldkatalog sollte auch zur Anwendung kommen.

Werner Pätzold schrieb am

Ich habe noch nicht gehört, dass ein Radfahrer einen Fußgänger totgefahren hat, aber Motorisierte hunderte Radfahrer jedes Jahr. Viele könnten noch leben.

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