Räuberische Erpressung am frühen Morgen


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerda. Eine Polizeistreife hat am frühen Freitagmorgen einen mutmaßlichen räuberischen Erpresser gefasst. Der 32-Jährige hatte zuvor laut Polizei offenbar Geld von der Mitarbeiterin eines Geschäfts an der Wittichenauer Straße gefordert. Über einen Hintereingang des Ladens näherte er sich und hielt der Geschädigten dabei ein Werkzeug vor. Die 59-Jährige händigte dem Mann Münzgeld in zweistelliger Höhe aus. Mit seiner Beute und einem Fahrrad flüchtete er. Die Polizei nahm sofort die Fahndung nach dem Täter auf. Mit Hilfe einer Personenbeschreibung ging den Beamten wenig später der Deutsche an der Dresdner Straße ins Netz.

Bei dem Beschuldigten fand man eine größere Menge Münzen. Die Polizisten nahmen ihn vorläufig fest. Der Tatverdächtige war in Begleitung eines 39-jährigen Deutschen unterwegs. Auch für ihn klickten die Handschellen, da er als möglicher Komplize an der Tat beteiligt war. Darüber hinaus steht der 32-Jährige im Verdacht, in derselben Nacht die Fahrbahn der Karl-Liebknecht-Straße und der Straße Am Bahndamm besprüht zu haben. Beamte fanden den Farbton, der auf der Straße aufgetragen war, auch am Beschuldigten.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung und der Sachbeschädigung. (red)

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