Qualm aus dem Rathaus – Oberbürgermeister gerettet
Hoyerswerda. Von einem Alarm wurden am Freitagmorgen die Beschäftigten der Stadt im Rathaus aufgeschreckt, aus einem Fenster drang dichter Qualm. Alle versammelten sich auf dem Markt – um dort zu erfahren: Die Feuerwehr hatte eine Evakuierungs-Übung angesetzt.
Szenario: Der Oberbürgermeister war im Haus verschollen. Die eingesetzten Feuerwehrleute suchten – und konnten Torsten Ruban-Zeh am Ende auch „bergen“. Genau, wie es auch real gewesen wäre, wurde er zur „Untersuchung“ in einen Rettungswagen gesetzt.
Beim Qualm handelte es sich um klassischen Disconebel. Während die Leute der Verwaltung vorher nichts von der Übung wussten, war die Presse vorab von der Feuerwehr informiert worden. Zwischen 1515 und 1679 ist das Rathaus mehrfach abgebrannt. (red)
Kommentare zum Artikel:
Mike Szrama schrieb am
Und die Steuerzahler zahlen mal wieder. Für sowas haben die Geld.
Mirco Schmidt schrieb am
Hallo Herr Szrama. Anstelle sich über die angebliche Verschwendung von Steuergeldern zu beschweren, sollten Sie mal das Arbeitsschutzgesetz lesen. Darin heißt es, dass der Arbeitgeber „die Maßnahmen zu treffen [hat], die zur Ersten Hilfe, Brandbekämpfung und Evakuierung der Beschäftigten erforderlich sind“. Dazu zählen auch Brandschutzübungen.
Wissen Sie was Steuergeldverschwendung ist? Wenn verfassungsfeindliche, rechtsextreme Parteien Steuergelder erhalten.
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