Prozeß um Handy-Fund


von Tageblatt-Redaktion

Prozeß um Handy-Fund
Foto: Mirko Kolodziej

Wegen Hehlerei hat das Amtsgericht Hoyerswerda eine 26-Jährige zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt, die allerdings für zweieinhalb Jahre zur Bewährung ausgesetzt worden sind. Zudem muss die Frau hundert Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

Die 26-Jährige hatte ein Jahr lang mit einem Handy telefoniert, dass ihr damaliger Freund im März vorigen Jahres in Hoyerswerda auf der Straße fand. Zwar nicht gleich zu Anfang aber doch die längste Zeit wusste sie davon.

"Ich hätte es abgeben müssen. Es tut mir leid", erklärte die Frau vor Gericht. Das aus juristischer Sicht relativ harte Urteil hängt mit mehreren Vorstrafen zusammen. Die Sache fiel auf, als die 26-Jährige im März dieses Jahres eher zufällig in eine Polizeikontrolle geriet. (red)



Zurück

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 1 plus 3.