Preisgeld wird in Mühlentechnik und Berlin-Trip investiert

Der Verein „Krabatmühle-Schwarzkollm“, das Christlich-Soziale Bildungswerk (CSB) als Träger der Kinder- und Jugendfarm Hoyerswerda sowie Schüler der Mittelschule Lauta sind Preisträger des Lausitzer Förderpreises 2009, der jetzt von der Stiftung Lausitzer Braunkohle in Cottbus vergeben wurde.
Den mit 5 000 Euro dotierten 2. Preis gewann das CSB. „Wir freuen uns und sind sehr dankbar, dass unsere Arbeit mit den Kindern so gewürdigt wird“, sagte CSB-Geschäftsführer Peter Neunert gestern auf Anfrage. Wofür konkret das Geld verwendet werden soll, vermag er noch nicht zu sagen: „Wir müssen uns gut beraten und werden verschiedene Möglichkeiten prüfen.“
Die Schwarzkollmer bekamen den dritten Preis und damit 2 500 Euro. „Das Geld fließt in unseren Eigenanteil für den Einbau der Mühlentechnik in die Schwarze Mühle“, sagte Tobias Zschieschick vom Krabatmühlen-Verein. Zum Erntedankfest am 3. Oktober wird die Schwarze Mühle mit der Technik um 15 Uhr feierlich eingeweiht.
Sechs jetzige Achtklässler der Mittelschule Lauta wurden mit dem erstmals vergebenen Sonderpreis in Höhe von 2 500 Euro bedacht. Sie hatten gemeinsam mit der Müllverbrennungsanlage Lauta das Projekt „Klima braucht Beschützer“ erarbeitet. „Bis auf den letzten Heller haben wir das Geld nicht verplant“, erklärte Schulleiter Dietrich Matthes. „Aber wir werden für die Gewinner einen Besuch im Bundestag mit Aufenthalt in Berlin organisieren.“
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