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Hoyerswerda. In einer Woche macht die neue Oberschule im WK I auf. Saniert wurde der Altbau der Ernst-Schneller-Schule, später Zuse-Gymnasium. Dazu kam ein Anbau. Hier ist eine kleine Zeitreise:
Hoyerswerda. In einer Woche macht die neue Oberschule im WK I auf. Saniert wurde der Altbau der Ernst-Schneller-Schule, später Zuse-Gymnasium. Dazu kam ein Anbau. Hier ist eine kleine Zeitreise:
Kommentare zum Artikel:
Frank Niemtz schrieb am
Schön geworden ist sie ja, die „neue“ (alte) Schule. Allein - bei aller Freude – scheint man seitens der Stadt vergessen zu haben, dass es fast nichts mehr gegeben hätte, was man in den letzten Monaten hätte tatsächlich sanieren können. Wenn sich nach „Hoywoy Unfolding“ und dem vergeblichen Versuch der Zwischennutzung durch die Hoyerswerdaer Autorengruppe „Pegasus“ nicht einige Bürgerinnen und Bürger gefunden hätten, die sich gegen den eher zufällig bekannt gewordenen geplanten Abriss (das Geld hierfür war ja wohl schon fest eingeplant) der Schule gestemmt hätten, wäre damals ein denkmalgeschütztes Kleinod für immer verschwunden.
Allein dem kleinen Häufchen engagierter Bürgerinnen und Bürger, aus deren Bürgerinitiative später der Verein „SuB-Versionen“ (Stadtumbau und Bürgerbeteiligung) hervorging, ist es zu verdanken, dass gegen alle Widerstände seitens der Stadt (z.B. sabotierter Arbeitseinsatz zum bevorstehenden Tag des offenen Denkmals; Titulierung als „Nestbeschmutzer“ während Fernsehaufnahmen zur MDR-Reihe „Schandfleck“, bei dem – wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht – Martin Schmidt der einzige Stadtrat war, der bei diesen Dreharbeiten anwesend war; Verunglimpfung als „selbsternannte Schulhaus-Retter“ etc., etc. ...) dieses „Projekt“ schließlich nicht umgesetzt, sondern das Gebäude gegen weiteren Vandalismus gesichert wurde. Nun: Es wäre zumindest eine nette Geste gewesen, wenn man als Dankeschön alle damaligen Akteurinnen und Akteure zur Eröffnung eingeladen hätte. Zumindest diese Chance scheint vertan.
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