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von Tageblatt-Redaktion

Auch die drei Pavillons sorgen für den Denkmalstatus des Altbaus. Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. In einer Woche macht die neue Oberschule im WK I auf. Saniert wurde der Altbau der Ernst-Schneller-Schule, später Zuse-Gymnasium. Dazu kam ein Anbau. Hier ist eine kleine Zeitreise:

Die Ernst-Schneller-Schule in den 1960ern. Foto: privat
So sah der Eingang ein Jahr nach Schließung, also 2003, aus. Foto: Günter Zirnstein
2003 war die Aula Schauplatz für Wissenschaft. Hoywoy Unfolding. Foto: Uwe Schulz
Sechs Jahre nach Schließung, 2008, die Schule im Dornröschenschlaf. Foto: Julia Lindenberger
Noch vor vier Jahren sah es im Altbau so aus. Foto: Gernot Menzel
Kein so richtig schöner Anblick, 2017. Foto: Mirko Kolodziej
2017 musste die Turnhalle weichen. Hier steht nun der Neubau. Foto: Gernot Menzel
Bauarbeiten im Sommer 2018. Foto: Mirko Kolodziej
Anfang 2019 waren die Fassadenarbeiten in vollem Gange. Foto: Gernot Menzel
Eine der Lern-Kojen im September 2019. Foto: Gernot Menzel
Die künftige Mensa im September 2019. Foto: Gernot Menzel
Die Bühne der Aula im September 2019. Foto: Gernot Menzel
Neu- und Altbau zu Jahresbeginn. Foto: Mirko Kolodziej
Die Aula dient nun auch dem Musikunterricht sowie Ganztagsangeboten. Foto: Gernot Menzel
Hier wird künftig Kunst unterrichtet. Foto: Gernot Menzel
Ein Blick in eine sogenannte Lern-Koje. Foto: Gernot Menzel
Schließfächer für die Sachen der Schüler sind im Haus verteilt. Foto: Gernot Menzel
In Neu- und Altbau soll sich jeder zurechtfinden. Foto: Gernot Menzel
Das Lehrerzimmer. Foto: Gernot Menzel
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Kommentare zum Artikel:

Frank Niemtz schrieb am

Schön geworden ist sie ja, die „neue“ (alte) Schule. Allein - bei aller Freude – scheint man seitens der Stadt vergessen zu haben, dass es fast nichts mehr gegeben hätte, was man in den letzten Monaten hätte tatsächlich sanieren können. Wenn sich nach „Hoywoy Unfolding“ und dem vergeblichen Versuch der Zwischennutzung durch die Hoyerswerdaer Autorengruppe „Pegasus“ nicht einige Bürgerinnen und Bürger gefunden hätten, die sich gegen den eher zufällig bekannt gewordenen geplanten Abriss (das Geld hierfür war ja wohl schon fest eingeplant) der Schule gestemmt hätten, wäre damals ein denkmalgeschütztes Kleinod für immer verschwunden.
Allein dem kleinen Häufchen engagierter Bürgerinnen und Bürger, aus deren Bürgerinitiative später der Verein „SuB-Versionen“ (Stadtumbau und Bürgerbeteiligung) hervorging, ist es zu verdanken, dass gegen alle Widerstände seitens der Stadt (z.B. sabotierter Arbeitseinsatz zum bevorstehenden Tag des offenen Denkmals; Titulierung als „Nestbeschmutzer“ während Fernsehaufnahmen zur MDR-Reihe „Schandfleck“, bei dem – wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht – Martin Schmidt der einzige Stadtrat war, der bei diesen Dreharbeiten anwesend war; Verunglimpfung als „selbsternannte Schulhaus-Retter“ etc., etc. ...) dieses „Projekt“ schließlich nicht umgesetzt, sondern das Gebäude gegen weiteren Vandalismus gesichert wurde. Nun: Es wäre zumindest eine nette Geste gewesen, wenn man als Dankeschön alle damaligen Akteurinnen und Akteure zur Eröffnung eingeladen hätte. Zumindest diese Chance scheint vertan.

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