Pokale für die lauffreudigsten Schulen und Kitas


von Tageblatt-Redaktion

Torsten Ruban-Zeh, Präsident des SC Hoyerswerda (li.), Andreas Motzko, Leiter DAK Hoyerswerda (2.v.re.) und Sportbund-Präsident Torsten Kilz (re.) überreichten die Pokale und Gutscheine.
Torsten Ruban-Zeh, Präsident des SC Hoyerswerda (li.), Andreas Motzko, Leiter DAK Hoyerswerda (2.v.re.) und Sportbund-Präsident Torsten Kilz (re.) überreichten die Pokale und Gutscheine.

Laufbegeistert seien sie, die Hoyerswerdaer, bemerkte Andreas Motzko, Leiter des DAK-Servicezentrums Hoyerswerda am Mittwoch im Gebäude der Arbeiterwohlfahrt an der Müntzerstraße. Dorthin hatte der Sportclub Hoyerswerda eingeladen, um den Sponsoren und Helfern des diesjährigen 7. DAK-City-Laufes zum Stadtfest am 7. September einerseits Dankeschön zu sagen und andererseits ein paar Zahlen zu nennen – und schon einmal aufs nächste Jahr zu blicken.

Beim ersten City-Lauf in der Neustadt jedenfalls wurde wieder ein Teilnehmerrekord gebrochen. 1 791 Sportler gingen auf die verschiedenen Laufrunden. Und in allen Kategorien gab es Zuwächse. Die Masse der Teilnehmer stellten die Schulen – allein 556 Grundschüler gingen auf die Ein-Kilometer-Runde. „Die vielen jungen Leute laufen zu sehen, das ist wirklich schön“, meinte Andreas Motzko.

Luft nach oben sieht SC-Geschäftsführerin Daniela Fünfstück noch beim 10-Kilometer-Hauptlauf, der mit 165 nur ein Plus von 16 Teilnehmern verzeichnete. Auch in puncto Kita-Kinder sieht sie noch Reserven. „Aber hier sind vor allem die Eltern gefragt“, sagte die SC-Chefin. Man wolle nun überlegen, wie Eltern motiviert werden können, ihre Kinder anzumelden.

Die Teilnehmerzahlen des Firmenlaufs (12) und bei den 10-Meter-Windelflitzern (14) – beides Premieren – seien „gut für den Anfang, aber ausbaufähig“, hieß es am Dienstag. Und genau das hat der SC vor.

Der neue Standort der Sportveranstaltung – Straße des Friedens, Bonhoefferstraße, Familienpark – bedeutete auch Neuland für die Veranstalter. „Es gab viel Abstimmungsarbeit im Vorfeld“, erklärte Daniela Fünfstück, die auch von Schwierigkeiten sprach, sich mit den Stadtfest-Organisatoren auszutauschen und Feedback zu bekommen. Das Feedback der Teilnehmer war hingegen überwiegend positiv. „Mehr Platz, der schöne Park, angenehmer Untergrund“, zählte Daniela Fünfstück gegenüber TAGEBLATT auf.

Klar, in der Neustadt gibt’s kein Kopfsteinpflaster, „aber andererseits heißt es nun mal City-Lauf“, so die SC-Geschäftsführerin. Die Stimmung bei den Zuschauern sei jedenfalls gut gewesen, und auch sonst habe es keine Komplikationen, etwa bei Versorgung oder Anmeldung gegeben, war Rückmeldebögen der Läufer zu entnehmen.
Als verbesserungswürdig schätzten die Teilnehmer den Standort des Organisationsbüros ein, das schwer zu finden war. „Das Büro sollte schon ruhig, abseits der Lautsprecher liegen, aber trotzdem gut zu finden sein“, hieß es am Dienstag.

Auch die Vorstartzone sollte besser abgesperrt und den Sportlern vorbehalten bleiben, so ein Hinweis aus der Läuferschaft. Kritisiert wurden auch Platzprobleme beim Zieleinlauf. Die Veranstalter wollen dies fürs nächste Jahr ändern. Dann steht der 8. DAK-City-Lauf an – und zwar 13. September 2014. Der Sportclub plant ihn wieder für die Neustadt. Auf jeden Fall aber soll er ans Stadtfest gekoppelt bleiben.  q Stadtgespräch



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