Planänderung im Industriepark-Süden
Schwarze Pumpe. Unter andere die Sanierung einer Deponie und die Route für einen Radweg sollen per Änderung des Bebauungsplans für den südlichen Teil des Industrieparks festgeschrieben werden. Das gut 40 Hektar große Areal an der Südstraße war vor zwei Jahrzehnten als Industriegebiet hergerichtet worden.
Man legte Straßen an, schuf Wasseranschlüsse und stellte Laternen auf. Nun will das Industrieparkmanagement von der ASG auch festlegen lassen, welche Art der gewerblichen Nutzung zulässig ist. Mehrere größere Teilflächen sind für Ansiedlungen reserviert, darunter für die deutsche Tochter des australischen Unternehmens Altech.
Der Spreetaler Gemeinderat hatte bei seiner jüngsten Sitzung im Dock³ Lausitz, das im betroffenen Gebiet steht, keine Einwände. Die Zustimmung zum Ansinnen, den B-Plan ändern zu lassen, war einhellig. Der Gemeinde entstehen keine Kosten, da die ASG die Finanzierung übernimmt. (red)
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