Pläne für einen neuen Verbrenner in Lauta
Hoyerswerda/Lauta. In der Nachbarschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlage Lauta (im Bild) soll eine Klärschlammverbrennungs- und Phosphor-Rückgewinnungsanlage errichtet werden.
Erstmals öffentlich darüber informiert wurde jetzt bei einer Fachkonferenz zum Thema „Strukturwandel in Lausitz“. Eingeladen hatte die Gelsenwasser Entwicklungsgesellschaft Dresden aus Anlass der Eröffnung eines Projektbüros im Lautech in Hoyerswerda.
Von diesem Büro aus soll das Vorhaben als ein Gemeinschaftsprojekt von Gelsenwasser und Abfallzweckverband Ravon in Lauta auf den Weg gebracht werden. Das Investitionsvolumen wird auf 70 Millionen Euro beziffert. Spätestens 2029 soll die Anlage in Betrieb gehen. Es ist von 30 Arbeitsplätzen die Rede.
Die Nachbarschaft zur TA Lauta ist von wesentlicher Bedeutung. Deren Prozesswärme soll zur Klärschlammtrocknung als Voraussetzung für die Klärschlammverbrennung und Phosphor-Rückgewinnung genutzt werden. (red)
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