Pferde als Waldarbeiter
Mit Hilfe von zwei Vierbeinern wird derzeit bei Laubusch der Wald des Naturschutzgroßprojektes Lausitzer Seenland durchforstet. Die beiden Pferde ziehen gefällte Bäume aus einem Lärchenbestand.
Das sogenannte Pferderücken verursache verglichen mit dem Maschineneinsatz weniger Schäden an Holz und Boden, begründet Projektleiter Dr. Alexander Harter, warum er den Spremberger Fuhrunternehmer Max Trela und seine Tiere engagiert hat. Allerdings: Natürlich kostet das sogenannte Pferde-Rücken auch mehr als der sonst übliche Einsatz von Maschinen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Falk Rapprich schrieb am
Wo sind denn zwischen den ganzen Kiefern und vereinzelt Birken die Lärchen?
Guter Beitrag für den 1. April.
Mirko Kolodziej schrieb am
Hallo Herr Rapprich, nun können wir zwar die Reporterin, die im Wald war, nicht fragen, weil sie im Urlaub ist. Aber wäre es denkbar, dass der Betrachter die Lärchen quasi im "Rücken" hat, die Bäume also im Bild am Lärchenbestand vorbei gezogen werden? Ich gehe mal davon aus, dass die Kollegin sich ordentlich erkundigt hat. Viele Grüße, Mirko Kolodziej (Redaktion)
Gernot Menzel schrieb am
Es handelte sich in der Tat um Lärchen. Die Stämme wurden hier auf einer weniger bewachsenen Schneise vor dem angrenzenden Kiefernbestand gerückt, von dem ja auf dem Bild zumindest zu erahnen ist, dass seine Mitglieder noch recht vollzählig Spalier stehen... Gernot Menzel (Fotograf)
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