Papier am Krankenbett – ein Auslaufmodell

Hoyerswerda. Die rund 400 Pflegerinnen und Pfleger im Seenlandklinikum absolvieren derzeit eine grundlegende Umstellung ihres Arbeitsalltags. Auf der Neurologie ist Anfang August mit der Einführung der elektronischen Patientenakten begonnen worden, eine Woche später folgte der Rest des Hauses.

Papier am Krankenbett ist also ein Auslaufmodell. Das Klinikum erfüllt damit Vorgaben des Krankenhauszukunftsgesetzes mit bestimmten Vorgaben in Sachen Digitalisierung. Eine Voraussetzung war in Hoyerswerda die Schaffung flächendeckenden Wlans.

Hier ist die Arbeit an einem sogenannten Corpuswagen zu sehen. Er hilft dem Pflegepersonal, Daten digital zu speichern, zu verwalten und zu teilen. Es gibt auch noch einen Visitenwagen nur für Ärztinnen und Ärzte –mit im Detail anderer Ausstattung. (red)