Öko-Forschung in der alten Schule?


von Tageblatt-Redaktion

Öko-Forschung in der alten Schule?
Montage: TU Dresden / Institut für Landschaftsarchitektur / Fakultät für Architektur

Hoyerswerda. Neue Ideen gibt es für das seit drei Jahren leerstehende Schulgebäude im WK VI. Der Stadt schwebt gemeinsam mit einer Reihe von institutionellen Partnern eine sogenannte EcoCity-Station vor, eine Art Forschungs-, Bildungs- und Diskussionsort für ökologische Stadtentwicklung.

Die Basis-Überlegungen drehen sich um Stadt- und Siedlungsökologie, um Fragen dazu, wie Orte, an denen Menschen leben, gleichzeitig so genutzt werden können, dass es Umwelt und Ressourcen schont. Bürgerinnen und Bürger sind am Sonnabend, dem 18. November, zu einem Workshop dazu eingeladen.

Er beginnt um 10 Uhr beim Lausitzer Technologiezentrum, wo man sich auch anmelden kann, aber nicht muss und führt schließlich um 13 Uhr vor Ort. Im WK VI werden dann unter anderem Dinge wie Gärtnern in der Stadt oder die Pflanzenzucht auf übereinanderliegenden Etagen eine Rolle spielen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Hartmut Jäschke schrieb am

Schwachsinn! Steuern vergeuden

Johannes Pilger schrieb am

Bravo, Weltmeister im raschen (ver)urteilen. Macht man heute so, oder? Mannometer!

Alexander Hallmann schrieb am

Genau Herr Pilger, warum nicht Steuern? Werden an anderen Stellen genug verschwendet. Das wäre mal ein vernünftiger Ansatz, um das soziale Zusammenleben ein wenig aufzufrischen. Wenn dann die Umsetzung stimmt... Ansonsten hört sich das mal echt vernünftig an. Grüße an die Ewiggestrigen

Daniel Müller schrieb am

Herr Pilger, bitte verwechseln sie nicht Manometer mit Mannometer, dies sind zwei völlig verschiedene Dinge. Sonnst verurteilen sie auch sehr schnell.

Andreas Müller schrieb am

Aus meiner Sicht spiegelt der erste Kommentar das Ergebnis bisheriger Studien wider: viel Getöse und Ausgaben, wenig bis kein umgesetztes Ergebnis. Meine Frage ist, wer denn die Umsetzung der Ideen bezahlt – mal wieder der Kohleausstiegsfonds? In Hoyerswerda krankt es an der Umsetzung, Studien gibt es schon viele. Ob ein drei Jahre leerstehendes Gebäude noch eine nutzbare Bausubstanz hat, stelle ich hier in Zweifel. Ist das Grundstück überhaupt noch in Stadtbesitz?

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