OB: 224 Strukturwandel-Millionen in die Stadt geholt


von Tageblatt-Redaktion

OB: 224 Strukturwandel-Millionen in die Stadt geholt
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Auf 224 Millionen Euro summieren sich nach Angaben von Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD) jene Mittel, die der Stadt bisher aus dem Fond des Bundes für die Strukturstärkung in den Noch-Kohle-Regionen zugesprochen worden sind. Das sei nicht nur der Tätigkeit der letzten beiden Jahre zu verdanken, sagt Ruban-Zeh, der 2020 gewählt wurde.

Es habe diesbezüglich auch gute Vorarbeit gegeben. Die Krux sei bisher, dass man von dem Geld nicht viel wahrnehme. Die voriges Jahr im Wasserwerk verbauten Mittel etwa sehe kaum jemand. Ab April werde man aber die geplanten Umbauten am Lausitzbad beobachten können.

Als weitere auf den Weg gebrachte Strukturwandel-Vorhaben nennt der Rathauschef die Anschaffung von sieben Elektrobussen durch die Verkehrsgesellschaft oder durch Roboter gestütztes Operieren am Seenland-Klinikum. Im Februar werde das Deutsche Zentrum für Astrophysik Büros im Rathaus beziehen. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Kommentare zum Artikel:

Roland Wusk schrieb am

Da kann man nur hoffen, dass die E-Busse etwas kleiner ausfallen wie die jetzigen. Und, dass sie auch von der Technik her was taugen. Elektrobrände gibt es nämlich genug.

Angelika Müller schrieb am

Hört sich gut an, 224 Millionen für den Strukturwandel. Wieviel Arbeitsplätze werden denn durch die o.g. Maßnahmen neu geschaffen? Die Kraftwerke und die Brifa sowie die Tagebaue werden ja eines Tages zugemacht. Ich kann da nicht erkennen, dass hier Ersatz geschaffen wird. Es arbeiten da nicht nur ältere Menschen, die dann in Rente gehen. Die Jüngeren haben dann wieder keine Zukunft und werden die Region verlassen. Das hatten wir ja schon einmal...

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 9 plus 2.