Nur noch Pfützen im Fluss zu sehen


von Tageblatt-Redaktion

Nur noch Pfützen im Fluss zu sehen
Foto: Mirko Kolodziej

Kleinkoschen. Hier fließt nichts mehr. Kurz hinter der sächsisch-brandenburgischen Landesgrenze hat die Schwarze Elster ihre Eigenschaft als Fluss strenggenommen verloren. Der Messpegel Kleinkoschen meldet seit Montagnachmittag null Meter Fließgeschwindigkeit pro Sekunde. Weiter südlich ist zwar noch Wasser im Fluss, allerdings auch nicht sehr viel. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Uwe Thomas schrieb am

Das sind die Auswirkungen vom Rückbau der Wehre, die dafür gesorgt haben, dass das Wasser durch den höheren Wasserstand nicht so schnell ablaufen kann. Aber irgendwelche Schlauen wollten das Wasser schnell wieder weg haben, es könnte ja den Grundwasserspiegel etwas anheben.

Karl-Heinz Wiebach schrieb am

Eine alljährliche "Ente" im Sommerloch"!
Das Wasser der Elster wird dort in den Senftenberger See umgeleitet und danach wieder zurück in die Elster für die Spree.
Eigentlich nur "Schlagzeile" ohne Wert, aber AUFMACHER!

Hagen Wendlandt schrieb am

Herr Thomas, es ist doch mittlerweile bekannt, dass ein hiesiges Unternehmen mit dem Schwerpunkt Braunkohleabbau wesentlich mehr Grundwasser entnimmt als dies vertraglich mit den Ländern vereinbart ist. Die Befüllung der Tagebaufolgeseen verursacht indes nicht nur niedrige Flusspegel, sondern auch sehr viel Verdunstung über die Seen.

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