Notunterkünfte werden weiter benötigt


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Sascha Klein

Hoyerswerda. Das Landratsamt Bautzen will den Betrieb der beiden Notunterkünfte für Asylbewerber in zwei ehemaligen Schulen der Stadt um ein weiteres Jahr verlängern. Der Platz werde gebraucht, heißt es aus der Kreisverwaltung.

Die aktuellen Betreiberverträge mit der Arbeiterwohlfahrt für die frühere Makarenko-Schule in der Altstadt und die einstige Paul-Hornick-POS im WK IX laufen Ende Februar beziehungsweise Ende April aus.

Man wolle den Betrieb nun neu ausschreiben, so das Landratsamt. Generelles Ziel bleibe allerdings, Notunterkünfte Schritt für Schritt zu schließen. (red)

Foto: Sascha Klein
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Kommentare zum Artikel:

Andreas Müller schrieb am

Und leider wird das so weitergehen – immer wieder eine Verlängerung der Belegung. Soweit mir bekannt ist, gehören die Gebäude nicht der Stadt, sondern dem Landkreis – heißt: Die Stadt muss das dulden. Die Gebäude sehen von außen schon sanierungsbedürftig aus, wie mag es erst drinnen aussehen? Aus meiner Sicht haben wir übermäßig viele Asylbewerber in Hoywoy – warum?

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