Noch kleiner geht ein Dichterkopf wohl nicht


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Juliane Mietzsch

Hoyerswerda. Man kann sie nur unter dem Mikroskop sehen (unten bzw. stark vergrößert auf dem Bild im Foto oben) – die wahrscheinlich weltweit kleinste Büste des Dichters Gotthold Ephraim Lessing. Geschaffen haben sie Philipp Meier (Mitte) und Finn Margraf (rechts) vom Lessing-Gymnasium gemeinsam mit ihrem Lehrer Dr. Falk Günther (links) im Zusammenhang mit der Begabungs- und Begabtenförderung an der Schule.

Der Kopf sei etwa halb hoch, wie eine Stecknadel dünn, sagt der Pädagoge. Zur Herstellung der Nano-Büste sei erst im Lessing-Museum in Kamenz eine Skulptur gescannt worden. Daraus errechnete sich dann ein Computermodell, das schließlich mithilfe der BTU Cottbus-Senftenberg per 3-D-Drucker materialisiert wurde.

Vonseiten der Schöpfer heißt es, man müsse sich den Miniatur-Lessing in den Dimensionen eines menschlichen Haars oder eines Fliegenbeins denken – beides ist zur Veranschaulichung im Mikroskop-Bild zusammen mit der Büste zu sehen. (red)

Foto: Philipp Meier
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