Neunter Hausabriss in Hoyerswerdas WK VI


von Tageblatt-Redaktion

Neunter Hausabriss in Hoyerswerdas WK VI
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Der dritte und für dieses Jahr letzte Hausabriss im Bestand der städtischen Wohnungsgesellschaft ist jetzt im WK VI im Gange. Seitdem vor zwanzig Jahren im Viertel erstmals ein Block weichen musste, ist das Gebäude Ziolkowskistraße 2-9 das neunte, das verschwindet.

In den letzten Tagen hatte die Wohnungsgesellschaft im WK I die Dameraustraße 1-7 und im WK IV die Weinertstraße 16-22 beseitigen lassen. Für 2022 sind Abrisse in der Händel- und der Bachstraße im WK IV, in der Hufelandstraße im WK V sowie in der Sputnikstraße im WK VI angekündigt. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Kerstin Nix schrieb am

Schon traurig wie die Wohnungsgesellschaft sanierten Wohnraum vernichtet, gleichzeitig teuren Wohnraum im WK 5e schafft.
Entbehrt jeglicher Logik.

Dirk Matthes schrieb am

Wenn Vernichtung/ Aufschwung bedeutet,dann war ich wohl 10 Jahre Kreide holen und Tafellappen auswaschen!? WARUM sollte jemand in nem Wohnmobil herkommen? Keine Arbeit, keine Wohnung, aber großspurige Versprechen von Wandel und Entwicklung.

Karsten Decker schrieb am

Wann hört das endlich auf mit denn Heuserabries in der Stadt. Und wir brauchen uns nicht wundern das es immer weniger Einwohner haben. Dann wird dann neue Gebaut und dann kann mann die Miete nicht bezahlen

Peter Schubert schrieb am

Auf diese Art und Weise treibt man den örtlichen Mietspiegel in die Höhe und läßt die Mieten für alle ansteigen. Alles legal.

Karl Kurth schrieb am

An Alle. Ihr wohnt in dieser Stadt! Wenn ihr was ändern wollt, fangt bei Euch an! ( PS Textzeile aus einem bekanntem Lied). Engagement und Selbstinitiative im täglichen Umfeld und für eine positive Stadtentwicklung kann da nur helfen. Über den Rückbau immer nur zu meckern ist da auch nicht richtig. Da sind wirtschaftliche Belange entscheidener. Rückbau ist da für viele meist das geringere Übel. Macht mit eureren Ideen, Visionen und Vorstellungen die Stadt interessanter und lebenswerter, fangt bei eurem Hausangang an. Vom Strukturwandel werden die wenigsten von uns noch was mitbekommen, aber wir/ihr können vielleicht die positiven Aspekte dieser Stadt wieder neu anstoßen. Da betifft aber zur Zeit jeden - ob jung oder alt.

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