Neues von der alten Bockwindmühle
Dörgenhausen. Martin Crüger ist der Vorsitzende des örtlichen Windmühlenvereins. Gleich zweimal ist nun dessen Jahreshöhepunkt ausgefallen. Im vorigen Jahr war zu Pfingsten zum Deutschen Mühlentag die Ortsdurchfahrt eine Baustelle, dieses Jahr machte Covid-19 der Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung.
Dabei hätte es durchaus Neues zum Vorzeigen gegeben. Der letzte der vier Flügel – fachmännisch Rute genannt – wurde erneuert, ebenso Technik im Inneren. Und: Über den Bürgerhaushalt sind die Wiederanschaffung und die Montage einer Schwengelpumpe finanziert worden.
Die Bockwindmühle ist dieses Jahr 313 Jahre alt. Damals wurde sie im Lebuser Land aufgestellt. 1920 ließ Müller Max Werdin sie auf den Adlerberg umsetzen. Martin Crüger hofft, dass das Denkmal kommendes Jahr zum Mühlentag wieder die verdiente übliche Aufmerksamkeit bekommen kann. (red)
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