Neues Verfahren beginnt


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Archiv
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Im Fall des Brandes einer Dönerproduktionshalle im Industriegelände im Januar 2014 gibt es jetzt eine neue Strafverhandlung. Ein bulgarischer Fleischergehilfe soll gemeinsam mit einem weiteren gesondert verfolgten Beteiligten die Halle angezündet haben, damit der Inhaber die Gebäudeversicherung kassieren kann.

Der Angeklagte und sein Kompagnon sollten einen Anteil bekommen. Der Inhaber soll die Tür mit einer Kreditkarte geöffnet haben, um den Eindruck eines Einbruchs zu erwecken. Gut einen Monat später soll sich der Angeklagte erneut Zutritt zur Produktionshalle verschafft und dort Tücher und Stühle angezündet haben.

Dann soll er ein Kraftfahrzeug und weitere Gegenstände, die im Hof standen, in Brand gesetzt haben. Der Angeklagte räumte die Taten wohl ein. Der Prozess beginnt am 23. November in Bautzen. Es sind zwei Verhandlungstage eingeplant. (red)



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