Kommunaler Rettungsdienst im OSL-Kreis am Start

Senftenberg. Neu sind die Buchstaben RDNL. Sie stehen für eine gemeinnützige GmbH des Kreises Oberspreewald-Lausitz. Er kümmert sich ab sofort über seinen Rettungsdienst Niederlausitz selbst um Kranke und Verletzte.

Der Kreis hat somit zum Jahresbeginn Aufgaben rekommunalisiert, die bisher für ihn das Rote Kreuz, der Arbeitersamariterbund und das Klinikum Niederlausitz übernommen hatten. Der RDNL hat 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Sie sind im Zuge eines Betriebsübergangs nach § 613a des Bürgerlichen Gesetzbuches übernommen worden. Rettungswachen hat der RDNL in Senftenberg, Großräschen, Lauchhammer, Jannowitz, Vetschau, Lübbenau, Calau und Klettwitz. (red)