Neuer Bereich für ambulante OPs übergeben


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Während beim Operieren der Anteil ambulanter Eingriffe steigt, hat das Seenland-Klinikum nun eine Möglichkeit geschaffen, solche OPs effizienter umzusetzen. Ein Großteil davon findet künftig in einem neuen Bereich mit sehr kurzen Wegen zwischen den einzelnen OP-Etappen statt, während im Haupthaus etwa zwischen Aufnahme, Operationssaal und Abhol-Areal deutlich längere Strecken zurückzulegen sind.

Nach siebenmonatigen Umbauten im ehemaligen Geburtenpavillon kann die OP-Ambulanz dieser Tage in Betrieb gehen. Man nutzt den östlichen Eingang an der Hoy-Reha. Dann sind Aufnahmezimmer, Umkleide, Vorbereitungsraum, Anästhesie, OP, Aufwachraum und der Wartebereich für die Abholung durch Freunde oder Verwandte jeweils nur wenige Meter voneinander entfernt.

Die Investitionskosten beliefen sich auf eine halbe Million Euro, finanziert über eine Pauschale des Landes Sachsen. Zur Fertigstellung sowie zur symbolischen Übergabe per Banddurchschnitt hatte das Klinikum am Freitag Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem internen Tag der offenen Tür eingeladen. (red)

der OP - Foto: Gernot Menzel
der Aufwachraum - Foto: Gernot Menzel
das Warte- und Abholzimmer - Foto: Gernot Menzel
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