Frischer Asphalt für die Löcher-Kreuzung


von Tageblatt-Redaktion

Frischer Asphalt für die Löcher-Kreuzung
Foto: TB-Archiv / Uwe Schulz

Hoyerswerda. Dieses Bild der Congress-Hotel-Kreuzung ist schon etwas älter. Ihr Zustand hat sich seit dem Zeitpunkt der Aufnahme jedoch nicht wesentlich gebessert, eher im Gegenteil.

Die Stadtverwaltung will nun Abhilfe schaffen. Sie plant, den Knoten Bautzener Allee, Külzstraße, Weinertstraße von Huckeln und Löchern befreien zu lassen und sucht nach einer Baufirma dafür.

Für den Sommer ist die Sanierung der Deckschicht ins Auge gefasst. Sie soll abgefräst und durch neuen Asphalt ersetzt werden. Vorgesehen ist das zwischen 9. August und 9. September. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Marcel Gründel schrieb am

Vielleicht sollte mal die Option ins Auge gefasst werden, um hier gleich einen Kreisverkehr zu installieren. Das würde der Kreuzung einiges an Verkehrslärm und Abgasen der wartenden Autos abnehmen.

Nourdin Kamlah schrieb am

Und ab darauffolgenden Freitag startet das Stadtfest Hoyerswerda. Clever geplant, finde ich.

Doris Schwanzara-Bennoit schrieb am

Der Vorschlag von Marcel Gründel erhält meine volle Zustimmung. Der Verkehrslärm durch startende Autos und insbesondere durch Motorräder würde abnehmen, die Bewohner im altersgerechten Wohnblock würde es freuen.

Rita Hertel schrieb am

Ich finde auch den Vorschlag von Herrn Gründel sehr gut. Der Platz müsste doch eigentlich reichen, um einen Kreisverkehr einzurichten.

Peter Freilich schrieb am

Dass Lärm bekanntlich krank macht, weiß man nicht erst seit gestern. Einen Wohnblock altengerecht umzubauen genau da, an einer Hauptstraßenkreuzung, war schon der erste Fehler. Und dass diese Stadt altern wird, durch ihre Menschen ist auch bekannt. Noch ist Bausubstanz da - meine Info - umbauen und modernisieren in Stadtmittelpunkt-Nähe, nicht Hauptstraße, sondern 2-3 (oder weiter) Straßen weiter hinten, viel Erdgeschoss und Fahrstuhl. In den freien Flächen Bäume und Büsche zum Lärmschutz anpflanzen. Und wenn abreißen, dann die, die weit von der Stadtmitte entfernt sind.

Und mal die Schandflecke der Stadt auszubessern z.B. der Fußweg vor den Maltesern in der Robert-Schuman-Straße, dass sich hier noch keiner beschwert hat, ist ein wahres Wunder. Das ist eine Schande und die Stadt sollte sich schämen. Ich sehe täglich Menschen mit Rollator, wie sie sich durch den Gehweg kämpfen, unfassbar. Und genau das ist auch meine Auffassung, dass in der Altstadt alles schön gemacht wird, aber in der Neustadt, überhaupt nichts und das schon seit Jahren. Das ist kein soziales Miteinander, das ist in meinen Augen asozial. Ja, hier in dieser alternden Stadt, entsteht ein unsoziales Gefüge, was über längere Sicht die Stadt spalten wird.
In arm und reich, man sieht ja jetzt schon, dass in der Neustadt sehr viel sozial, arme Menschen leben und wohnen. Macht mal weiter so und in 20 Jahren gibt es hier Ghettos. Was ich glaube ist, dass die Stadtplaner überhaupt nicht wissen, was sie machen und nur an sich denken, mit ihrem jetzigen Denken.

Schon wieder viel zu viel geschrieben und es wird hageln an Gegenargumenten.

Nehme ich auf mich, wohl an Freilich

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