Neue Hilfe für Beira
Hoyerswerda. Mithilfe des Vereins Inkota soll die durch den Hoyerswerdaer Verein „Projektarbeit Mosambik“ (1995-2017) errichtete Grundschule in Beira (hier ein Archivbild) wieder aufgebaut werden. Sie war im März durch den Wirbelsturm Idai schwer beschädigt worden und ist aktuell nicht nutzbar.
Wie der frühere Vereinschef Wolfgang Zropf sagt, werde sich der einstige Vor-Ort-Koordinator des Vereins, Faz-Bem Zimuando, um den Wiederaufbau kümmern. Da der Verein aber aufgelöst ist, fehlte bislang die Möglichkeit, Spendengeld korrekt zu sammeln und weiterzuleiten. Dabei hilft nun das Inkota-Netzwerk, das 1971 in der DDR gegründet wurde und sich in der Entwicklungshilfe engagiert. Wie Zropf mitteilt, stellt es ein Spendenkonto zur Verfügung.
Wichtig sei für alle, die helfen wollten, als Verwendungszweck die Schule in Beira anzugeben. Sonst sei die Zuordnung nicht möglich. Inkota würde Zuwendungen in diesem Fall dann nur für eigene Projekte verwenden können. Hilfe zugesichert hat inzwischen auch die Sächsische Jugendstiftung. Laut Wolfgang Zropf holt Faz-Bem Zimuando schon Angebote für Bauarbeiten ein. Er hoffe, dass es noch vor Ende April losgehen kann. (red)
-KD-Bank, IBAN: DE06 3506 0190 1555 0000 10, Begünstigter: Inkota, Verwendungszweck: Schule Beira
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