Neue Aufzüge für Genossenschaftshäuser


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerda. Im Rahmen einer Erhebung hat die LebensRäume-Genossenschaft Hoyerswerda ermittelt, dass Wohnungen, die auf einer Fahrstuhletage oder aber eine Treppe rauf bzw. runter erreichbar sind, von älteren Genossenschaftern als seniorengerecht empfunden werden. Das gleiche gelte für Wohnungen im ersten Obergeschoss. Diesen Grad der Zugänglichkeit erfüllen nach Unternehmensangaben 42 Prozent aller Hoyerswerdaer Genossenschaftswohnungen. „Wir sind besser, als wir angenommen haben“, sagt Genossenschafts-Vorstand Axel Fietzek ein.

Dennoch investiert man weiter in die nachträgliche Ausstattung von Personenaufzügen. Zum Beispiel in der Ratzener Straße ist das im Treppenauge der einzelnen Aufgänge möglich. Drei solcher Aufzüge werden in diesem Jahr montiert.

Die Aufzüge fahren bis in den Keller. Allerdings sind von der Hauseingangstür bis zum Lift stets noch einige Stufen zu überwinden. Durch Umbauten in den Kellern soll es möglich sein, dass über neu zu bauende schiefe Ebenen beispielsweise Rollstuhlfahrer in den Keller gelangen und von hier bis zu drei Treppenhäuser und die Aufzüge erreichen können. Schon deshalb werde man dafür sorgen, dass die Keller nicht allzu sehr nach Keller aussehen und auch die schweren Brandschutztüren entsprechend zu öffnen sind. (red)

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