Neubauvorhaben für die Altstadt vorgestellt


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Ein Bauvorhaben mit einem Investitionsvolumen von etwa sieben Millionen Euro hat die städtische Wohnungsgesellschaft vorgestellt. WH-Chef Steffen Markgraf (rechts) und Dr. Sven Jakubetz von der Wittichenauer Wobau Baugesellschaft erläuterten die Pläne für die Wohnanlage „An der Bleichwiese“ vor Journalisten.

Bebaut werden soll ein Grundstück im rückwärtigen Bereich der Friedrichsstraße neben der ehemaligen Stomatologie. Der Plan ist, im kommenden Jahr mit der Errichtung eines Dreigeschossers mit acht Wohnungen zu beginnen. In den Jahren 2025, 2026 und 2027 sollen dann drei baugleiche Häuser folgen. Markgraf sagt zur Begründung:

Wir setzen auf den Strukturwandel, darauf, dass Menschen nach Hoyerswerda ziehen und darauf, dass moderne Grundrisse immer gehen.

Jedes Haus soll Zwei-, Drei- und Vierraumwohnungen haben. Kalkuliert wird mit einer Nettokaltmiete von zehn Euro je Quadratmeter. (red)

Foto: Mirko Kolodziej
Grafik: WH / Wobau
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Kommentare zum Artikel:

Andreas Müller schrieb am

Interessantes Projekt mit interessanten Kaltmieten. Höchstwertiger Wohnraum für Fachkräfte mit regional überdurchschnittlichem Einkommen? Dazu ein saniertes erweitertes Lausitzbad, eine dringend benötigte „Fahrradachse“ und super Einkaufsmöglichkeiten – dann werden die Fachkräfte und ihr Einkommen nach Hoyerswerda strömen.

Katrin Rothe schrieb am

Ein kleiner Park wäre angebracht. Jeder freie Fleck in der Altstadt wird zugebaut. Es kommen keine Leute, nur wenn eine Wohnung da ist – man braucht auch eine Arbeit und ein Umfeld zum Entschleunigen. Außerdem passen die Gebäude nicht in eine "Altstadt ", das ist was für die Neustadt. Jedem Hausbauer wird vorgeschrieben, er soll sich dem Umfeld anpassen und hier? Wie sagt ein Sprichwort: "Geld regiert die Welt."

Ralf Triebel schrieb am

Einfach nur Wahnsinn!
Jetzt wird auch noch dieser kleine grüne Fleck mit engstehenden hässlichen Häuser zugepflastert. An die bereits dort wohnenden Bürger wurde überhaupt nicht gedacht, ein tiefer Einschnitt in die Lebensqualität.

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