Naturverjüngung im Kühnichter Wald


von Tageblatt-Redaktion

Naturverjüngung im Kühnichter Wald
Foto: Uwe Schulz

Kühnicht. Nicht mehr nur Kiefer wächst an dieser Stelle im Kühnichter Wald. Hier hat sich – von selbst - ein kleiner Eichenbestand entwickelt. Der Forst hat ihn zum Schutz vor Wildverbiss eingezäunt. Sind die Eichen größer, kommt der Zaun wieder weg.

Der Staatsbetrieb Sachsenforst setzt in Kühnicht bei der sogenannten Durchforstung auf etwas, was Naturverjüngung heißt. Das bedeutet, nach dem Fällen von Kiefern wird nichts gepflanzt, sondern im Schutz einzelner stehen gelassener Bäume entwickelt sich allein etwas.

Vögel und andere Tiere tragen die entsprechenden Samen ein. So wachsen neben Kiefern, die sich durch Samenabwurf selbst regenerieren, und Eichen auch Birken. Ziel des Ganzen – das freilich Zeit braucht – ist naturnaher Mischwald statt der üblichen Kiefern-Plantagen. (red)

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