Am Gondelteich beginnt der Grillplatz-Bau


von Tageblatt-Redaktion

Am Gondelteich beginnt der Grillplatz-Bau
Foto: Stadtverwaltung

Hoyerswerda. Während die Bauarbeiten am Lausitzbad sich so langsam dem Ende nähern, beginnen kommende Woche nebenan neue. Allerdings werden sie nicht ganz so lange dauern. Der entstehende Grillplatz mit „Kinder-Spielelementen“ soll schon Anfang April fertig sein. Darüber informiert das Rathaus.

Es handelt sich nach Angaben der Stadt ganz exakt um zwei Grillstellen auf gut 85 Quadratmetern Fläche mit Bänken und anderen Sitzgelegenheiten. Integriert werden ein Spielfeld, eine Kriechröhre und ein Balancierelement. Das Ganze wird umzäunt beziehungsweise mit einer Hecke versehen.

Weiter wird mitgeteilt, dass die Kosten in Höhe von 120.000 Euro zu 90 % über das Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren finanziert werden. Der Grillplatz ist eine der acht priorisierten Maßnahmen aus den Empfehlungen des Kommunalen Entwicklungsbeirats zum „Grünen Saum“. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Monika Pichel schrieb am

An sich eine richtig tolle Sache.
Bis zum Satz: „Das Ganze wird umzäunt beziehungsweise mit einer Hecke versehen.“ Das Ganze wird aber aus dem Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren finanziert. Wozu dann die Abgrenzung?
Ach so, stimmt, ich glaube, gelesen zu haben, dass man sich das Ganze mieten kann – ergo kostenlosen Grillplatz gesponsert bekommen und dann abkassieren?!

Michaela Jurczok schrieb am

@ Monika Pichel:
Woraus schließen Sie, dass die Stadt einen „kostenlosen Grillplatz gesponsert bekommt“?

Wie hier im Artikel geschrieben sowie bereits am 07.09.2024 unter der Überschrift „Grillplatz entsteht am Gondelteich“ zu lesen war, kommen lediglich 90 % der Kosten aus dem Förderprogramm. 10 % müssen folglich durch die Stadt selbst getragen werden.

Den Schlüssel wird es „über eine Pfandregelung beim Lausitzbad geben“. Dort können dann von den Grillplatzfreunden auch die Toiletten im Gastronomiebereich genutzt werden.

Im Artikel am 09.09.2024 in der SZ ist von einer „Nutzungspauschale für Grillfreunde und einer Pflege der Anlage durch den städtischen Bauhof“ zu lesen.

Die geplante Umzäunung lässt sich durchaus nachvollziehen, wenn man sich realistisch und mit offenen Augen den Umgang von Teilen der Bürgerschaft mit diversen öffentlichen Bereichen/Plätzen betrachtet.

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