Musikalischer Advents-Gruß mit Maximal-Abstand
Hoyerswerda. Im Garten des Mehrgenerationenhauses an der Schweitzerstraße haben jetzt Max Ender (rechts) und Hanno Nusche ein kleines Adventskonzert gegeben. Gedacht war es für die Senioren der PSW-Tagespflege im Elfgeschosser. Aber auch Bewohner des Hauses hörten an offenen Fenstern sowie auf Balkonen zu.
Möglich gemacht hat das Ganze der Sächsische Musikrat. Er hat eine Aktion namens „Der Advent braucht Musik“ ins Lebens gerufen. Dabei spielen Musiker, die dieses Jahr alle wenig zu tun hatten, vor Sozial-Einrichtungen. Das Honorar wird über Spenden finanziert. In Hoyerswerda war der Nachbarschaftshilfeverein Partner.
Die beiden Musiker vor dem Hochhaus im WK V kamen aus Dresden. Allerdings ist Max Ender ein gebürtiger Hoyerswerdaer. Er legte 2007 sein Abitur am Lessing-Gymnasium ab. Mit seinem Saxophon gehörte er zudem zur Musikschul-Bigband, die geraume Zeit jedes Jahr als „Long Street Orchestra“ Konzerte in der Lausitzhalle gab. (red)
Kommentare zum Artikel:
Rita Hertel schrieb am
Ich finde diese Aktion ganz super - eine kleine Freude für die Senioren in der Vorweihnachtszeit.
Schade, dass die jährlichen Konzerte von Dav Hansson (Detlef Heuke, ehem. Leiter unserer VHS) und der Big-Band mit Musikern, Schülern und Lehrern der Hoyerswerdaer Musikschule unter der Leitung von Klaus-Peter Haselbauer seit einigen Jahren nicht mehr stattfinden. Ich war immer begeistert!
Christine Henze schrieb am
Ich finde diese Aktion auch sehr schön.
Aber warum wurde Familie Vogel das Musizieren auf dem Marktplatz untersagt?
Nur weil sich ein paar Zuhörer mit Abstand dort einfinden? Mir fehlt hierfür das Verständnis.
Rita Hertel schrieb am
Ja, Frau Henze, ich kann es auch nicht verstehen. Ich war am 2. Advent dort, es waren zwar viele Menschen, aber alle standen mit Abstand. Diese kleinen stimmungsaufhellenden Aktionen in dieser schwierigen Vorweihnachtszeit tun doch vielen Menschen gut.
Ihnen und allen anderen wünsche ich schöne Weihnachten.
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