Mittelleitplanke stoppt Lkw auf der B97 in 30er-Zone


von Tageblatt-Redaktion

Mittelleitplanke stoppt Lkw auf der B97 in 30er-Zone
Dieser Sattelschlepper fuhr in der Nacht zu Dienstag auf der B97 in der 30er-Zone bei Spreetal auf die Mittelleitplanke auf. Foto: HoyFoto

Spreetal. Am frühen Dienstagmorgen gegen 2.30 Uhr ereignete sich auf der B97 in der 30-Zone zwischen Spreetal und dem Abzweig Burgneudorf ein Unfall. Offenbar aufgrund eines  Fahrfehler war ein Lkw auf die dortige Mittelleitplanke aufgefahren. Dabei wurde einer der beiden großen Diesel-Tanks beschädigt.

In kurzer Zeit verlor der Lkw, der kurz zuvor mit 1.000 Liter Diesel betankt worden war, rund 300 bis 400 Liter Kraftstoff. Die Feuerwehr konnte noch rund 150 Liter aus dem beschädigten Tank umfüllen.

Im Einsatz waren 26 Kameraden der Feuerwehren aus Spreetal, Burg, Burgneudorf, Hoyerswerda Neustadt-Kühnicht und von der Berufsfeuerwehr.

Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Einschätzung auf etwa 25.000 Euro, teilte die Polizei am frühen Nachmittag mit. Zur Bergung des Unfallfahrzeuges und zur Reinigung der Fahrbahn musste die Bundesstraße bis 11 Uhr voll gesperrt werden. (red/hoyfoto)

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Kommentare zum Artikel:

Dirk Brinkmann schrieb am

Ich frage mich nur, was noch passieren muss, damit diese unfallgefährdenden Leitplanken entfernt werden. Sicher muss erst jemand tödlich verunglücken bis die Verantworlichen wach werden. Ich fahre diese Strecke jeden Tag und sehe wie diese Planken täglich ihre Form verändern oder verschoben werden.
Selbst bei Dunkelheit mit 30 kmh ist man froh, wenn man die schmale Schneise endlich hinter sich gelassen hat!

Uwe Beger schrieb am

Und niemand der Beamten war in der Lage, eine Umleitung einzurichten. Tolle Leistung.

Robert Meier schrieb am

Herr Brinkmann, wieso denn die Leitplanken entfernen? Dort sind 30km/h erlaubt, wer bei dieser Geschwindigkeit gegen die Planken fährt, dem spreche ich die Fähigkeit zum verantwortungsvollen führen eines Kraftfahrzeugs ab.

Dirk Brinkmann schrieb am

Sehr geehrter Herr Meier. Sie sind wahrscheinlich einer der glücklichen, welcher diese Einengung mit einem Moped oder Minifahrzeug durchfahren dürfen, Glückwunsch!
Aus der Perspektive eine LKW Fahrers und bei Dunkelheit evtl. noch nass pechschwarzer Fahrbahn sieht die Sache aber ganz anders aus.

Petra Schneider schrieb am

Die Situation an dieser Stelle kann ich nicht einschätzen, ich fahre aber täglich ab Abzweig Burghammer/Burgneudorf diese Strecke bis Hoyerswerda. Was man da fast täglich erlebt, ist der Wahnsinn. Hätte unsere Polizei mehr Personal, dort wäre genug zu tun, rücksichtslosen Leuten einen Denkzettel zu verpassen.

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