Mittagspause vorm Klinikum hat Symbolkraft
Hoyerswerda. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hatte innerhalb eines bundesweiten Aktionstages Mitarbeiter des Seenland-Klinikums zu einer "aktiven Mittagspause" aufgerufen. Grund dafür war die anstehende 3. Verhandlungsrunde zwischen ver.di und dem Klinikums-Betreiber Sana.
Die ersten beiden Verhandlungsrunden verliefen laut Gewerkschaft erfolglos: „Es gab seitens des Arbeitgebers kein Angebot auf die geforderte Entgelterhöhung von sieben Prozent. Es müssen alle Beschäftigten von der positiven Entwicklung des Konzerns profitieren können“, hieß es in einer Erklärung.
Der bisherige Tarifvertrag des Konzerns findet bundesweit in zwanzig Kliniken seine Anwendung, aber nicht in Hoyerswerda, wo Sana Minderheitsanteilseigner ist. Ver.di verlangt die Eingliederung in den Konzerntarifvertrag. (red)
Einen Kommentar schreiben
Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.