Mitsprache beim Müll


von Tageblatt-Redaktion

Foto: Archiv
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Post von der Kreisverwaltung landete vor einigen Tagen in vielen Haushalten. Darin befand sich ein sechzehnseitiger Fragebogen samt Anschreiben und Rücksendeumschlag. Denn der Landkreis möchte gerne das lokale Abfallwirtschaftssystem unter die Lupe nehmen, heißt es im Anschreiben. Was hat sich bewährt, welche Angebote werden nicht benötigt?

Denn noch bis Ende 2018 laufen die bestehenden Entsorgungsverträge für Rest-, Sperr- und Biomüll im Landkreis Bautzen – bis dahin muss das Landratsamt die Leistungen neu ausschreiben und vergeben. Und auch wenn es das perfekte Entsorgungssystem nicht gibt – das im Landkreis praktizierte hat jedenfalls einige Ecken und Kanten. Man hat es mit einer hohen Fehlwurfquote zu tun – also Hausmüll in der gelben oder gar in der Biotonne.

Jetzt fragt die Kreisverwaltung also Wünsche und Probleme rund um die Abfallentsorgung ab und stellt durchaus die eigene Arbeit zur Bewertung. (red)



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