Mit Hoyerswerdschen durchs neue Jahr


von Tageblatt-Redaktion

Petra Schüler, Mitarbeiterin des Stadtmuseums, zeigt den Kalender mit historischen Stadtansichten.
Petra Schüler, Mitarbeiterin des Stadtmuseums, zeigt den Kalender mit historischen Stadtansichten.

Von Hagen Linke

Kalender sind unverzichtbar. Vermutlich hat fast jeder einen, wenigstens elektronisch im Handy. Es geht natürlich auch größer und schöner – und es gibt einige „hoyerswerdsche“, also Kalender, die hiesige Firmen oder Vereine anbieten oder lokalen Bezug haben. Vielleicht ja ein Geschenk zum Fest oder ein Mitbringsel zur Silvesterfeier? Hier ein paar Beispiele:

Hoyerswerdaer Historie

Wer sehen will, wie die Stadt vor einigen Jahrzehnten aussah, ist mit dem Kalender „Hoyerswerda in historischen Ansichten“ auf der richtigen Seite. Er enthält Aufnahmen von etwa ab 1900 bis Mitte des vorigen Jahrhunderts. Das Titelfoto zeigt einen Blick über die Bleiche zur evangelischen Stadtkirche. Im Januar ist der Markt von oben zu sehen, im März das Schloss oder im Juli das Rathaus. Den Kalender im A3-Format gibt es für 18 Euro im Schloss.

Wohnen bei den LebensRäumen

Schon ein paar Jahre bringt die LebensRäume-Wohnungsgenossenschaft einen Jahreskalender heraus. Für 2015 hat sie sich etwas Besonderes ausgedacht: In „neue Blicke“ gibt es nicht nur Fotos von Genossenschaftsgebäuden oder -Veranstaltungen. Erstmals werden auch Mitarbeiter der Genossenschaft sowie der Dienstleistungs gGmbH in Szene gesetzt: Hauswarte, Kundenbetreuer, Reinigungskräfte. Auszubildende. Zu haben ist der Kalender bei den LebensRäumen in der Niederkirchnerstraße, aber auch in den Genossenschaftstreffpunkten wie im Mehrgenerationenhaus in der Schweitzerstraße für drei Euro.

Das King-Haus in vielen Facetten

Ebenfalls seit vielen Jahren gibt die Evangelische Kirchgemeinde Hoyerswerda-Neustadt einen Jahreskalender heraus. Der 2015er beschäftigt sich mit dem Martin-Luther-King-Haus. Dafür gab es vorab einen Fotowettbewerb. Zu sehen ist 2015 auch ein Entwurf des neuen Glockenturmes. Der eher kleine Kalender, der auch als Tischkalender nutzbar ist, kostet 2,60 Euro. Er ist zu den Gottesdiensten erhältlich und natürlich zu den allgemeinen Öffnungszeiten dienstags und donnerstags im King-Haus von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 17.30 Uhr.

Mit Gundi durchs Jahr

Nächstes Jahr wäre er 60 geworden – der 1998 verstorbene Liedermacher Gerhard Gundermann. Der Kalender 2015, der bei der KulturFabrik zu haben ist, zeigt Fotos von „Gundi“ und Texte in Bezug zu ihm. Er hat das Format einer Schallplatte und kostet 16,10 Euro. Der Preis nimmt Bezug auf die Amiga-Langspielplatten in der DDR, die 16,10 Mark kosteten.

Die Handballfrauen in Pose
Öffentlich zeigen sich die Handball-Frauen des SC Hoyerswerda natürlich in Sportsachen. Für einen Kalender 2009 war das schon mal anders. Nun gibt es eine Neuauflage unter dem Titel „MHV-Girls 2015“ für zehn Euro. Zu sehen sind die Spielerinnen, die in diesem Jahr in der Mitteldeutschen Oberliga aktiv sind, nicht nur in der Halle. Im August 2015 kann man beispielsweise Claudia Rasch und Kati Dreihardt vor historischem Gemäuer in der Altstadt sehen.



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