Mit „holder Isolde“ und „dicker Berta“ zum Erfolg


von Tageblatt-Redaktion

Mit „holder Isolde“ und „dicker Berta“ zum Erfolg
Fritz Vogel besucht das Landesgymnasium für Musik in Dresden. Hier kommt der Hoyerswerdaer gerade aus der Landeshauptstadt zum Wochenendbesuch nach Hause. Foto: Silke Richter

Hoyerswerda. Für den 18-jährigen Posaunisten Fritz Vogel aus Hoyerswerda ist es ein großer Erfolg, beim diesjährigen 58. Wettbewerb „Jugend musiziert“ die höchste Punktzahl erreicht zu haben. Dennoch sieht der ehemalige Lessinggymnasiast und Schüler der städtischen Musikschule diesen Siegertitel „nur“ als einen weiteren Meilenstein.

Fritz Vogel spielt vorwiegend die Bassposaune, ab und zu auch Tenorposaune, ebenso Bariton und etwas Euphonium im Blasorchester, sowie Klavier im Nebenfachunterricht. Er mag alle seine Instrumente, weshalb sie auch Namen haben.

Da gibt es die holde Isolde. Sie ist die Tenorposaune, die geliehene Bassposaune heißt dicke Berta und die wilde Hilde ist ebenfalls eine geliehene Bassposaune. Dann gibt es noch ein Euphonium namens gigantische Gundula und den krummen Hans, ein Bariton.

Am Landesgymnasium für Musik, das Fritz Vogel besucht, gibt es viele verschiedene Arten von Musikunterricht. Da ist jeder Tag mit Musik gefüllt. Nebenher soll auch fleißig geübt werden. Hier investiert der Hoyerswerdaer oft mehrere Stunden täglich – neben dem Unterricht. Und immer sein Ziel vor Augen, Berufsmusiker zu werden. (red)

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