Mit Hilfe der Stadt Hoyerswerda ins Impfzentrum


von Tageblatt-Redaktion

Mit Hilfe der Stadt Hoyerswerda ins Impfzentrum
Foto: privat

Hoyerswerda. Wer nicht alleine zur Immunisierung gegen Covid-19 ins Impfzentrum nach Kamenz (im Bild) kommt, soll Hilfe erhalten. Die Stadt will ältere, immobile Menschen dabei unterstützen. Vorbereitungen laufen. Wie es aus dem Rathaus heißt, habe man sich noch im vergangenen Jahr mit dem Landratsamt Bautzen, diversen Wohlfahrtsverbänden und Taxiunternehmen in Verbindung gesetzt.

Ziel sei, Partner zu finden, um älteren Hoyerswerdaern Wege zum Erreichen des Impfzentrums anbieten zu können. Es gebe noch bis zum Wochenende interne Abstimmungstermine dazu. Seit Montag können sich Menschen über 80 online einen Termin holen. Ab kommendem Montag soll das dann auch telefonisch unter 0800 – 08 99 089 möglich sein. Unterdessen gibt es erste Impfungen in Hoyerswerdaer Pflegeheimen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Doris Richter schrieb am

Haben uns aufwendig registriert und angemeldet, aber leider keinen Termin bekommen. Was muss man noch tun? Sind 81 und 83 Jahre alt.

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrte Frau Richter, platt gesagt: warten. Es gibt momentan bekanntlich nicht genug Impfstoff. Laut DRK sind landesweit 9.000 Termine verfügbar gewesen (entsprechend der Impfstoffmenge). Die sind alle vergeben. Wenn ich es aber richtig verstanden habe, dann ist das Verfahren zweistufig. Wer angemeldet, ist angemeldet - und wird benachrichtigt, sobald er oder sie an der Reihe ist. Mirko Kolodziej, Redaktion

Doris Schwanzara-Bennoit schrieb am

Gibt es schon Informationen zu Fahrten von immobilen Personen ins Impfzentrum?

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrte Frau Schwanzara-Bennoit, kurz: nein, gibt es noch nicht. Das scheint aber auch noch nicht so rasch nötig zu sein. Grund: Noch ist bei Weitem nicht „ausreichend“ Impfstoff da:

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums hat Sachsen bisher seit Ende Dezember rund 24.000 Impfstofffläschchen geliefert bekommen. Da die Hälfte für die Zweitimpfung weggestellt wird, bleiben für die erste Impfung 12.000 Fläschchen. Aus jedem Fläschchen sind fünf bis sechs Dosen zu gewinnen. Macht also 60.000 bis 72.000 Menschen, die bisher geimpft werden können – in ganz Sachsen. Mit Stand heute sind 39.300 Personen in Sachsen geimpft – davon 219 im Kreis Bautzen (plus eine uns unbekannte Zahl von Mitarbeitern in den separat belieferten Krankenhäusern). Am Montag werden für Sachsen weitere 6.800 Fläschchen erwartet. In der Woche darauf sollen es dann schon weitere 11.600 Fläschchen sein. Diese Zahlen steigen dann bis Ende Februar nach und nach weiter an – bis auf 40.000 Fläschchen pro Woche. Mirko Kolodziej, Redaktion

Evelin Kloss schrieb am

Weshalb werden in Hoyerswerda nicht leerstehende Immobilien genutzt, statt alte Menschen nach Kamenz zu verbringen?! Bei dem ehemaligen Aldi-Markt in der Altstadt war das Liegenschaftsamt, danach die Polizei einquartiert. Es steht leer. Wozu dieser unnötige Aufwand?

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