Mischen erlaubt


von Tageblatt-Redaktion

Mischen erlaubt
Foto: Gernot Menzel

Verschiedene Stoffe verbrennen mit verschiedenen Resultaten. Als Wärmedämmung an Wände angebrachtes Styropor entsorgt man in der Müllverbrennungsanlage in Lauta in Reinform nicht so gern. Sachsens Umweltministerium sagt, soweit aus technischen Gründen so eine Verbrennung nicht möglich sei, könnten auch Gemische angenommen werden.

In Dresden sieht man sich zu dieser Erklärung veranlasst, weil mit dem Flammhemmer HBCD behandelte Wärmedämmverbundsysteme neuerdings gefährlicher Abfall sind und nur getrennt entsorgt werden dürfen. Das Land werde bei der Umweltministerkonferenz im Dezember einen Antrag einreichen, um das Problem mit Styropor-Abfällen zu lösen, teilt das Umweltministerium mit. (red)



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