Miscanthus-Test auf ehemaliger Tagebau-Fläche
Hoyerswerda. Miscanthus oder China-Schilf wächst schon seit ein paar Jahren zur thermischen Verwertung auf einem Feld am Kamenzer Bogen. Nun gibt es am Rand des Tagebaus Reichwalde auf einer Fläche der Leag ein Testfeld für die Pflanzen – hier das Einbringen der Setzlinge.
Die Universität Hohenheim in Baden-Württemberg ist daran beteiligt, das Wachsen und Gedeihen von vier verschiedenen Arten auf gut einem Hektar Rekultivierungs-Gebiet zu beobachten. Die Frage ist, welche Sorte hier besonders gut gedeiht.
Miscathus lässt sich nicht nur als Heizstoff einsetzen, sondern auch als Substrat zur Bodenverbesserung, als Zusatz in Baustoffen oder als Holzersatz in der Papierherstellung. Die Pflanze ist mehrjährig, benötigt aber sehr wenig Pflege. (red)
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