Minister: Schifffahrtsregeln bald grenzenlos
Lohsa. Als Mitglied einer Vertretung des Kommunalbündnisses Lausitzrunde war Bürgermeister Thomas Leberecht (CDU, rechts) am Mittwoch in Potsdam. An einem Gespräch mit dem brandenburgischen Infrastrukturminister Detlef Tabbert (BSW, Dritter von links) nahmen unter anderem auch der in Spreetal lebende stellvertretende Spremberger Bürgermeister Frank Kulik (Zweiter von rechts) oder Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer (CDU, Dritter von rechts) teil.
In einer Mitteilung der Lausitzrunde steht, man habe unter dem Motto „Bewegen, Bauen, Leben“ unter anderem über eine geplante Herabstufung von Bundes- und Landesstraßen, über Pläne zum Thema Städtebauförderung sowie über die Kriterien zum Bau von Windkraftanlagen gesprochen. Und es gab den Angaben zufolge auch eine Mitteilung, die Freizeitkapitäne im Lausitzer Seenland freuen wird.
Tabbert habe nämlich angekündigt, dass es in diesem Sommer endlich die lange diskutierte Angleichung der brandenburgischen Schifffahrtsverordnung an die sächsischen Richtlinien geben wird. Damit muss man dann zum Beispiel, wenn man auf Geierswalder- oder Partwitzer See, die von der Landesgrenze durchlaufen werden, unterwegs ist, nicht mehr zwei verschiedene Regel-Werke beachten. (red)
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