Minister informiert sich über Brandschutz-Maßnahmen


von Tageblatt-Redaktion

Minister informiert sich über Brandschutz-Maßnahmen
Foto: Uwe Schulz

Bernsdorf. Das Anlegen sogenannter Wundschutzstreifen und das Durchmischen der Wälder mit mehr Laubbäumen sind wichtige Maßnahmen gegen Waldbrände. So sagt es Sachsens Umweltministerium anlässlich eines Termins von Minister Wolfram Günther (Grüne) im Revier Neukollm.

Der Politiker (rechts) kletterte gemeinsam mit Thomas Sobczyk (links) vom Kreisforstamt Bautzen auf den Feuerwachturm auf dem sogenannten Gerichtsberg. Thema war hier das automatische Waldbranderkennungssystem, das Bilder an die Rettungsleitstelle in Hoyerswerda liefert.

Wo früher im Sommer Forstmitarbeiter in der Hitze brüteten, um nach Rauchentwicklung Ausschau zu halten, sind heute zu diesem Zweck Kameras installiert. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Thomas Häntschke schrieb am

Langsam frage ich mich, ob die Vorbildwirkung der Politik außer Kraft gesetzt wurde oder ob ich die Abstandsregeln, die in Geschäften gelten (trotz MNS-Maske 1,5 Meter) auch nicht mehr beachten brauche? Auch wenn Herr Kolodziej hier (s. 06.05. "Geburts-tagsglückwünsche mit gehörigem Abstand") schon mitgeteilt hat, wie er die Mund-Nase-Abdeckungsempfehlung versteht, ist das Foto (gerade mit einem Minister) für mich nicht nachvollziehbar. MfG Thomas Häntschke

Mirko Kolodziej schrieb am

Hallo Herr Häntschke - nur weil Sie auf mich verweisen: Ich bin natürlich nicht die oberste Instanz in diesen Dingen. Ich beobachte nur, wie sie ein gewisses Denunziantentum wecken - und finde das traurig. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Schutz ist sicher gut und richtig, aber ist es wirklich nötig, jedes Mal den Pranger auszupacken? Diese Regelungen scheinen nicht unbedingt die besten Regungen in den Menschen zu wecken. Die Idee ist: Man soll sich nicht anhusten oder ins Gesicht pusten oder sich 15 Minuten umarmen. Und ein Foto ist immer eine Momentaufnahme. Beste Grüße, Mirko Kolodziej, Redaktion

Thomas Häntschke schrieb am

Werter Herr Kolodziej !
"#EensFuffzschBidde - Halten Sie Abstand"
Ganzseitige Anzeige "SO GEHT SÄCHSISCH.DE" am 02./03.05. in der Sächsischen Zeitung.
Es zeigt sich also, das selbst in den Medien (Sie gehören auch dazu) auf die 1,50 Meter Abstand hingewiesen wird, so daß ich kein Denunziantentum wecke, sonder nur gefragt habe, ob für die Politik (welche die Regeln aufgestellt hat) die Regeln nicht gelten.
Ich empfinde das Tragen der MNS-Masken auch nicht schön und ich habe mich, am 08.05.2020 beim Wochenendeinkauf, durch das längere Tragen mit Kopfschmerzen geplagt, aber es gibt nun mal die Regelungen und dann sollten sie auch eingehalten werden, wobei ich (auch andere Kunden) während des Einkaufs auch darauf hingewiesen wurde, den Abstand (es gibt ja auch Geschäfte, wo nur eine bestimmte Personenanzahl eingelassen wird) einzuhalten.
In Bezug des Fotos, mag es eine Momentaufnahme sein, aber es wurde veröffentlicht und hat somit Bestand.
Deshalb: Ich möchte niemanden denunzieren, aber ohne die MNS-Masken wurden die Regeln besser eingehalten.
MfG Thomas Häntschke

Mirko Kolodziej schrieb am

Hallo Herr Häntschke, nochmal klar und deutlich: Ich bin nicht gegen 1,50. Meinetwegen sollen es sogar zwei Meter sein. Persönlich fände ich es besser, wenn alle, die keine dringenden Angelegenheiten haben, zu Hause bleiben. Aber weder bin ich für Anzeigen-Kampagnen der DDV-Mediengruppe verantwortlich, noch geht es nach meinem Gusto. Ich habe lediglich mein Unbehagen darüber zum Ausdruck gebracht, dass Menschen nun vermehrt mit Fingern aufeinander zeigen. Das bezog sich nicht nur auf Sie. Meine ganz persönliche Haltung zu sozialer Kontrolle: Ich mag sie schlicht nicht. Beste Grüße, Mirko Kolodziej, Redaktion

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