Mindestens zweimaliges Umdrehen erforderlich


von Tageblatt-Redaktion

Mindestens zweimaliges Umdrehen erforderlich
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. In der Finanzverwaltung des Rathauses muss wieder einmal mit spitzem Bleistift gerechnet werden. Wie Oberbürgermeister Stefan Skora (CDU) mitteilt, hat das Land Sachsen angekündigt, ab kommendem Jahr seine Finanzzuweisungen zu reduzieren. Bereits seit Mitte November gelten für die Stadtverwaltung daher Maßnahmen, die effektiv einer Haushaltssperre gleichen.

Demnach darf nur bezahlt werden, wozu die Stadt rechtlich verpflichtet ist oder wo Investitionsmaßnahmen schon begonnen worden sind. Wie es heißt, habe die Verwaltungsspitze mit den Fachbereichsleitern dazu beraten, was verzichtbar beziehungsweise aufschiebbar wäre.

Entgegen kommen der Stadt allerdings Gewerbesteuer-Mehreinnahmen und Einsparungen bei den Personalkosten. Man könne damit wahrscheinlich das im nächsten Jahr durch die Kürzungen des Landes entstehende Defizit ausgleichen. Skora kündigte an, den Finanzausschuss des Stadtrates im Januar ausführlich über die Finanzlage informieren zu wollen. (red)

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