Mehr als 20 Anzeigen nach erneuten Versammlungen


von Tageblatt-Redaktion

Mehr als 20 Anzeigen nach erneuten Versammlungen
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Reichlich Polizei ist am Montagabend in der Stadt im Einsatz gewesen. Denn erneut sind – die aktuell gültigen Versammlungsregeln beiseitelassend – hunderte Menschen in Opposition zu den Restriktionen zur Eindämmung von Covid-19 durch die Neustadt gezogen.

Die Rede ist im Polizeibericht von bis zu 250 Personen. In Bernsdorf hätten sich rund 60 Menschen getroffen. Insgesamt habe man 25 Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verstoßes gegen die sächsische Corona-Notfallverordnung geschrieben, dazu zwei Anzeigen wegen Nichtanmeldens der Versammlungen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Andreas Noan schrieb am

Die jetzige Regierung kann nur verbieten, verjagen und abkassieren.
Eben auch diese Regierung rüstet sich gegen das eigene Volk.
Wir leben hier in einer Diktatur - das ist Fakt.

 

Uwe Bussler schrieb am

Na, Herr Noan, schon ganz schöner Unfug, den Sie hier von sich geben. Wenn es diese Spaziergänger nicht gäbe, würden die Ansteckungszahlen noch weiter sinken. Aber um das zu verstehen, muß man schon ein bisschen nachdenken.

Andreas Noan schrieb am

Wenn ich mir ansehe, was in diesem kranken Land seit 2015 abgeht und dazu meine eigene Meinung äußere, werde ich gleich in die rechte Ecke geschoben, weil meine Meinung nicht der offiziellen Linie entspricht.
Es ist kein Unfug - es IST Diktatur.
Selber nachdenken und nachschauen, was hinter/neben dem Fernseher passiert.

Mirko Kolodziej schrieb am

Sehr geehrte Herren, 1. Niemand hat hier etwas von „rechter Ecke“ geschrieben. Jeder hat das Recht auf seine Meinung, ein Recht darauf, dass niemand widerspricht, gibt es nicht. 2. Sowohl die Aussage, wir würden mit der Staatsform einer Diktatur leben als auch die Vermutung, es gäbe ohne Protest weniger Ansteckungen, sind interessant, bedürften im Zweifel jedoch argumentativer Begründungen bzw. Belege. Es scheint oft, als werde davon ausgegangen, dass der eigene Standpunkt anderen Menschen doch sonnenklar sein müsste. Das ist offenkundig aber häufig nicht so. Zudem ist an dieser Stelle schon wiederholt darauf hingewiesen worden, dass der Erkenntnisgewinn relativ klein ist, wenn die Äußerungen hier - Entschuldigung – lediglich hingebellte Vorwürfe sind. Mirko Kolodziej, Redaktion

Klaus Laecker schrieb am

Hallo Herr Noan, ich verstehe Ihre Argumentation nicht. Wenn Sie denken, dass Sie in einer Diktatur leben, warum wandern Sie nicht in ein für Sie demokratisches Land aus? Ich denke China, Russland oder Belorussland wäre meines Erachtens eine gut Wahl für Sie. Einfach auswandern, und Ihre Mitstreiter mitnehmen.

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