Mehr Arbeit fürs Klärwerk


von Tageblatt-Redaktion

Mehr Arbeit fürs Klärwerk
Das Klärwerk Neudorf-Klösterlich. Foto: Gernot Menzel

Die Stadt Wittichenau sucht für den Anschluss ihres Ortsteiles Maukendorf an das Klärwerk nach Neudorf-Klösterlich neue Wege zur Finanzierung. Die Kommunalaufsicht des Landratsamtes Bautzen hatte erklärt, dass eine Kreditaufnahme für den Bau der Druckleitung nicht möglich sei, da Fehlbeträge des Eigenbetriebes Abwasser durch den städtischen Haushalt ausgeglichen werden müssen.

Wie es aus dem Rathaus heißt, habe eine Veranstaltung der Sächsichen Aufbaubank über eine neue Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen zur Siedlungswasserwirtschaft in der Vorwoche die Kommune voranbringen können.

Bisher werden die Abwässer aus Maukendorf im Klärwerk der Versorgungsbetriebe Hoyerswerda in Bergen entsorgt. Für den Anschluss ans Wittichenauer Klärwerk ist der Bau einer Pumpstation in Maukendorf sowie einer Abwasserdruckleitung von Maukendorf bis an den Einleitpunkt im Gewerbepark Brischko nötig. Die Stadt rechnet mit Baukosten in Höhe von rund 500 000 Euro. (red)



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