Mehr als tausend Tiere leben im Zoo – auch kleinere

Hoyerswerda. Dass im Zoo Bären, Erdmännchen oder Leoparden gehalten werden, ist beinahe lokales Allgemeinwissen. Mit Vogelspinnen, Wandelnden Blättern oder Pátzcuaro-Querzahnmolchen ist das schon ein wenig anders. Genau solche Tiere hat der Zoo bei der Präsentation der Zahlen zur jährlichen Inventur vor der Presse in den Mittelpunkt gestellt.
Auf die genannten Molche ist man einigermaßen stolz, weil im vorigen Jahr erstmals die Nachzucht gelang. Während einige Jungtiere über das Zuchtprogramm an die Zoos in Hannover und in Riga abgegeben wurden, ergänzen zwei die Gruppe in der Zooschule. Die Inventur ergab: Beide sind mit 18,5 und 19 cm Länge nur noch wenig von der der Eltern mit ihren gut 24,5 cm entfernt.
Insgesamt leben aktuell 1.127 Tiere aus 117 Arten im Hoyerswerdaer Zoo. Vor einem Jahr waren es 1.251 Tiere aus 121 Arten. Wie es heißt, seien einerseits einige Bewohner als Vorbereitung auf die geplanten Arbeiten zum Neubau eines Asienbereiches aus- und in andere Einrichtungen umgezogen. Andererseits steht der übliche Bestandsbesatz im Aquaterrarium noch aus. (red)
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